Öl und Fett klingt erst einmal nicht so gesund. Aber hier kommt Kokosnussöl ins Spiel. Sein hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren ist nicht der einzige Vorteil, den das Öl bietet.
Ganz wichtig: Kokosöl und Kokosfett, also industriell raffiniertes Palmin sollten nicht miteinander verwechselt werden. Kokosöl bleibt bis zu einer Temperatur von 25 Grad fest. Erst danach wird es langsam flüssig.
Im Gegensatz zu anderen Ölen bleibt es auch bei sehr hohen Temperaturen stabil. Daher kann es ohne Bedenken beim Backen und Braten eingesetzt werden.
Gesundheitliche Vorteile
- Es reguliert Körperfett: Kokosöl erhöht das gute Cholesterin (HDL), das positive Effekte auf unseren Körper hat.
- Man altert langsamer: Kokosöl steckt voller Antioxidantien. Die haben zwar nicht ganz so viel Einfluss auf den Prozess, wie bisher vermutet. Aber das Öl unterstützt zudem unser Herz-Kreislauf-System.
- Kokosöl wirkt antibakteriell: Bestimmte Fettsäuren im Öl können im Kampf gegen Bakterien, Pilze und Viren helfen.
- Es reguliert die Verdauung: Kokosöl unterstützt die Darmflora und bekämpft bestimmte Darmpilze.
Kosmetische Wirkung
- Prima Hautpflege: Kokosöl ist vollkommen natürlich und enthält keine chemischen Zusätze. Einfach reines Kokosöl zur Hautpflege nehmen - gerade bei trockener Haut.
- Natürliche Zahnpflege: Das sogenannte "oil pulling" liegt gerade voll im Trend. Dabei wird ein Löffel Kokosöl solange im Mund hin und her geschoben, bis es schmilzt. Das sorgt für gesundes Zahnfleisch und weiße Zähne.
- Tiefenwirksame Haarkur: Einfach flüssiges Kokosöl in die Haare einmassieren. Beruhigt die Kopfhaut, wirkt gegen Schuppen und lässt die Haare glänzen.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.