• Die britische Variante des Coronavirus ist nun auch in Österreich nachgewiesen worden.
  • Vier Menschen seien damit infiziert gewesen, teilte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Montag in Wien mit.
  • Alle seien bei der Einreise über den Flughafen Wien-Schwechat bei einem freiwilligen Test aufgefallen.

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Die Variante sei unter anderem bei einem am 18. Dezember eingereisten zwölfjährigen Mädchen festgestellt worden, hieß es. Alle Betroffenen hätten nur milde Symptome gezeigt und seien in Quarantäne gegangen. Außerdem sei bei einer 30-jährigen Österreicherin, die am 6. Dezember aus Südafrika angekommen war, die dortige Variante nachträglich diagnostiziert worden.

Ein Experte wies darauf hin, dass vom Coronavirus inzwischen in etwa 20 bis 25 Mutationen existierten. Es sei damit wesentlich weniger mutationsfreudig als das Grippevirus.

Coronavirus-Mutation in mehreren Ländern nachgewiesen

An Heiligabend war die Virusvariante erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. Sie verbreitet sich auch in anderen Staaten Europas.

In Georgien im Südkaukasus wurde nach Angaben der Behörden die Mutation bei einem 50 Jahre alten Mann nachgewiesen. Der Patient fühle sich gut, berichteten georgische Medien. Noch sei aber nicht klar, wo er sich infiziert habe. In Großbritannien sei er nicht gewesen.  © dpa

Corona, Attest, Mund-Nasen-Schutz

Knapp 100 Ermittlungsverfahren gegen Ärzte wegen falscher Corona-Atteste

Viele Menschen wollen oder können keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Wer keine Maske trägt, muss ein Corona-Attest vorzeigen können. In Berlin sollen Dutzende Ärzte falsche Atteste ausgestellt haben. (Teaserbild: imago images / U. J. Alexander)
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