Wegen angekündigter Proteste hat Karl Lauterbach hat seinen geplanten Dienst in einem Leverkusener Impfzentrum abgesagt. Polizei und Sicherheitsbehörden sahen eine Gefährdung.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat seinen geplanten Dienst in einem Leverkusener Impfzentrum abgesagt. "Leider hat es schon im Vorfeld so viele angekündigte Proteste gegen das Leverkusener Impfzentrum gegeben, dass ich den Start erst einmal absagen muss. Polizei und Sicherheitsbehörden sahen Gefährdung", twitterte Lauterbach am Freitag.

Der Politiker hatte vorher angekündigt, sich "wie alle Mitglieder des Impfzentrums" auch selbst mit dem Vakzin von Astrazeneca impfen zu lassen.

"Da ich weder die großartigen KollegInnen noch den Betrieb des Zentrums gefährden will, nehme ich mich zurück. Es ist allerdings schade, wie stark der Einfluss radikaler Minderheiten auf unser Handeln jetzt wächst", schrieb Lauterbach am Freitag bei Twitter.  © dpa

RKI: Corona-Neuinfektionen knapp unter Vorwochenniveau

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut binnen eines Tages 9.113 Corona-Neuinfektionen gemeldet - etwas weniger als in der Woche zuvor.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.