In einem Instagram-Video hat sich Til Schweiger mit emotionalen Worten an das Gesundheits- und Dienstleistungspersonal gewandt, das in der Coronakrise beständig seiner Arbeit nachgeht.

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Til Schweiger hat sich in einem Instagram-Video zu Wort gemeldet und emotional über die derzeitige Coronavirus-Lage gesprochen. Er selbst fühle sich als privilegiert, da er einen "superschön-großen Garten" habe, den derzeit nicht jeder besitze, beginnt er seine Instagram-Botschaft.

"Ich wollte mich auf diesem Wege bei den Pflegern, Altenpflegern, Ärzten und Hausärzten, die an vorderster Linie stehen, zutiefst bedanken", fährt er fort.

Kritik an Gesundheitspolitik

Er wolle seinen großen Respekt aussprechen, gerade unter dem Aspekt, dass diese oftmals keine Schutzkleidung und keinen Mundschutz haben, obwohl "unser Gesundheitsminister seit Monaten sagt, wir sind super eingestellt, wir haben alles im Griff", sagt Schweiger.

Dank gilt allen Helfern

Er habe einige Ärzte als Freunde und für sie sei die Situation "ziemlich scheiße". Das mache ihn ein Stück weit wütend, fügt der Schauspieler mit brüchiger Stimme hinzu.

Er wolle sich aber nicht nur beim Gesundheitspersonal, sondern auch bei den Fernfahrern, die Lieferketten aufrechterhalten, und den Supermarktmitarbeitern, die mit Maßnahmen die Ansteckungsgefahr verringern wollten, bedanken. "Ich denke an euch und wir sollten euch alle großen Respekt zollen."

Schweiger spricht über eigene finanzielle Lage

In einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Interview mit der "Bild"-Zeitung sprach Schweiger über seine eigene finanzielle Lage: "Ich habe leider keinen Fonds für Pandemien. So schlau war ich dann doch nicht, obwohl ich mich damit vorher beschäftigt habe. Aber ich kann diese Krise finanziell einigermaßen überleben."

Seine beruflichen Pläne lägen derzeit auf Eis. "Ich wollte eigentlich zwei Filme drehen, ein Restaurant auf Mallorca eröffnen, ein Barefoot-Ausflugsschiff in der Donau zu Wasser lassen und mich um das nächste Hotel kümmern", erzählt Schweiger.

Zudem verriet der 56-Jährige, dass er seit Jahren Mundschutzmasken zu Hause gebunkert habe, von denen er jetzt die meisten an seinen Vater und seinen Hausarzt weitergegeben habe – "und an andere Ärzte, die den Mundschutz jetzt nötiger brauchen". (jom)

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