- Ein Mann kentert mit seiner Frau auf der Neiße bei Görlitz mit einem Schlauchboot.
- Die Frau kann sich retten, während der Mann immer noch vermisst wird.
- Die Wasserschutzpolizei und Hubschrauber suchen nach ihm.
Ein 34-Jähriger ist am Samstag auf der Neiße bei Görlitz mit seinem Schlauchboot gekentert und wird seitdem vermisst. Nach dem Mann werde mit Hochdruck gesucht, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz. Die Wasserschutzpolizei, mehrere umliegende Feuerwehren, Beamte des Görlitzer Polizeireviers und ein Rettungs- sowie ein Polizeihubschrauber seien im Einsatz. Die Suchaktion blieb jedoch bis zum Abend erfolglos.
Boot verklemmt sich an einem Wehr
Der 34-Jährige war gemeinsam mit der Frau am Mittag auf dem Fluss unterwegs, als das Boot an einem Wehr kenterte. Es verklemmte sich dort, die Frau konnte sich jedoch auf die polnische Seite der Neiße retten und wurde von den dortigen Einsatzkräften versorgt. Das Boot wurde anschließend von Feuerwehrleuten mit Hilfe eines Wasserstrahls auf die polnische Seite befördert und dort geborgen. (ash/dpa)
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