34 Schüler und Lehrer sind am Mittwoch in einer Duisburger Realschule durch eine unbekannte Substanz verletzt worden.
Sie klagten nach Polizeiangaben über Reizungen der Atemwege und Augen. Feuerwehr und andere Rettungskräfte rückten nach dem Alarm mit einem Großaufgebot zur Realschule Duisburg-Süd aus.
Sie untersuchten und versorgten die Verletzten, unter denen sich zwei Lehrer befinden sollen, nach Angaben der Stadt vor Ort. 14 Betroffene durften allerdings danach nicht nach Hause gehen, sondern wurden zur Nachbehandlung mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Das ganze Schulgebäude wurde geräumt
Gleichzeitig prüfen die Ermittler nach Angaben eines Polizeisprechers, ob eine reizende Substanz durch einen technischen Defekt ausgetreten sein könnte. Die Verletzten hatten sich demnach jeweils auf der zweiten Etage auf dem Flur außerhalb der Klassenräume befunden. Die Stadt ging davon aus, dass sie zu einer Klasse gehörten. Die Feuerwehr konnte bei ihren Luftmessungen nichts Auffälliges feststellen. Das ganze Schulgebäude wurde zunächst geräumt. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.