Am Samstag jährt sich der Amoklauf an der Columbine High School in den USA zum 20. Mal. Wenige Tage vor dem traurigen Jubiläum haben die Schulbehörden in Colorado (USA) wegen einer bewaffneten jungen Frau Alarm geschlagen.

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20 Jahre nach dem Schulmassaker von Columbine haben die Behörden wegen Drohungen einer bewaffneten Frau Alarm geschlagen. Die Schulbehörde im US-Bundesstaat Colorado ordnete am Dienstag verschärfte Sicherheitsmaßnahmen für mehr als 20 Schulen im Großraum Denver an.

Darunter befand sich auch die Columbine High School. Die Polizei identifizierte eine 18-Jährige als Verdächtige und warnte: "Sie ist bewaffnet und wird als äußerst gefährlich eingestuft."

"Besessen" vom Columbine-Massaker

Demnach reiste die 18-Jährige nach Colorado und sprach Drohungen aus, die den Großraum Denver betreffen. Die Behörden sprachen von einer "glaubwürdigen Bedrohung".

Die Zeitung "Denver Post" schrieb, die junge Frau sei "besessen" vom Schulmassaker von Columbine. Zwei Schüler hatten am 20. April 1999 an der Columbine High School in Littleton, einem Vorort von Denver, zwölf Mitschüler und einen Lehrer erschossen. Danach begingen sie Suizid.  © AFP

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