Nach dem gewaltsamen Tod der neunjährigen Valeriia trauern viele Menschen im mittelsächsischen Döbeln um das Mädchen. Sie haben in der Nähe der Wohnung des Kindes Kerzen, Plüschtiere, Bilder, Engelsfiguren und Blumen niedergelegt, um ihre Trauer und Fassungslosigkeit auszudrücken.
"Warum hat man dir das angetan?", ist auf einem Zettel zu lesen. "Du hattest noch so viel vor dir." Die Stadt Döbeln hat das fürs Wochenende geplante Stadtfest abgesagt und lädt für Freitagabend ein, auf dem Obermarkt gemeinsam mit Kerzen in den Händen des Mädchens zu gedenken.
Mehr als eine Woche lang war nach dem Mädchen gesucht worden, am Dienstagnachmittag hatten Polizisten in einem Wald die Leiche des Kindes gefunden. Laut Staatsanwaltschaft ist es Opfer eines Verbrechens geworden. Nun läuft die Suche nach einem oder mehreren Tätern. © dpa
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