Aus dem Urlaub zurückkehren und die eigene Wohnung als Trümmerfeld vorzufinden, dürfte für die meisten Menschen eine alptraumähnliche Vorstellung sein. In Berlin erlebte eine Frau diesen Horror.

Mehr Panorama-News

Ein Mann soll die Wohnung seiner früheren Freundin in Berlin während ihres Urlaubs mit Wasser geflutet und für drei Monate unbewohnbar gemacht haben.

Außerdem soll er die Einrichtung zerstört haben. Dafür wird er nun vor dem Amtsgericht wegen Einbruchs, Diebstahls und Sachbeschädigung angeklagt. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Weitere News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.

Neun Wohnungen in Haus durch Überfluten beschädigt

Bevor der 55-jährige Mann am 1. August 2023 in der Wohnung in Berlin-Lichtenberg laut der Anklage die Wasserhähne aufdrehte, soll er Schränke heruntergerissen und Betten, Kleidung und Kabel von Kühlschrank und Waschmaschine zerschnitten haben.

Anschließend soll er einen Gummidildo mit einem Saugnapf auf dem Fernseher platziert haben. Geld und Wertgegenstände nahm er mit. Durch das Überfluten mit Wasser wurden insgesamt neun Wohnungen in dem Haus beschädigt. Auch die darunter liegende Wohnung war monatelang unbewohnbar. (dpa/tas)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.