Tragischer Unfall nahe Bonn: Ein Mann ist am Samstag mit seinem Wagen in eine Bushaltestelle gerast, ein 14-jähriger Junge wurde von dem Auto erfasst. Er starb noch am Unfallort.

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Am Samstagnachmittag war in Niederkassel das Auto eines 51-Jährigen gegen eine Bushaltestelle gerast, an der ein 14 Jahre alter Junge auf den Bus gewartet hatte. Der Schüler wurde so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort starb. Der Autofahrer, seine Beifahrerin und ein Kleinkind in dem Fahrzeug sind schwer verletzt worden.

Auch am Sonntag ist immer noch unklar, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Das sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen.

Nach Polizeiangaben ist noch offen, ob der Fahrer unter Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen stand oder sein Handy während der Fahrt benutzt habe. Sachverständige müssten zudem klären, mit welcher Geschwindigkeit das Fahrzeug plötzlich nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Haltestelle geschleudert sei, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Das Bushäuschen wurde völlig zerstört. Der Unfall ereignete sich im Ortsteil Mondorf.

Bushaltestelle ist Trümmerhaufen

Auf Bildern von der Unfallstelle war das schwer beschädigte Fahrzeug zu sehen, die Bushaltestelle glich einem Trümmerhaufen. Die Unfallstelle war am Abend noch abgesperrt. (dpa/best/pak)

Terrorgefahr und Angst vor Krawallen überschatten Silvestervorbereitungen

Die Silvesterfeierlichkeiten rund um den Globus finden wieder wie vor Corona statt. In Deutschland überschatten Terrorgefahr und Angst vor Krawallen die Vorbereitungen auf den Jahreswechsel. (Foto: IMAGO / Arnulf Hettrich)
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