Die Polizei kontrolliert ein Auto auf der A 70 nach Schweinfurt. Plötzlich nimmt sich der 43-Jährige das Leben.

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Ein 43-Jähriger hat sich bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A 70 nach Schweinfurt das Leben genommen. Das Auto war wegen Unterschlagung gesucht worden.

Bei einer Fahrzeugkontrolle hat sich ein Autofahrer auf der A 70 bei Schweinfurt nach Angaben der Polizei selbst erschossen. Die Besatzung eines Streifenwagens habe das Auto des 43-Jährigen am späten Mittwochabend anhalten wollen und ihn zum Stopp aufgefordert.

Der aus dem Harz in Sachsen-Anhalt stammende Mann habe das Fahrzeug auch ordnungsgemäß angehalten. Es habe zunächst keine Auffälligkeiten gegeben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Das Fahrzeug sei wegen Unterschlagung gesucht worden.

Notarzt konnte nur noch Tod feststellen

Als die Beamten an den Wagen traten, fanden sie den Mann bereits regungslos auf dem Fahrersitz - mit einer geladenen Pistole in der Hand. Er hatte sich offensichtlich mit einem Schuss aus der Pistole das Leben genommen.

Im Auto wurden mehrere Aufbruchswerkzeuge und Sturmhauben gefunden. Das genaue Motiv für die Selbsttötung sei unbekannt.

Der sofort herbeigerufene Notarzt habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 08 00/ 11 10 - 111 (Deutschland), 142 (Österreich), 143 (Schweiz).

  © dpa

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