In einem Schwimmbad in Hagen musste ein sechsjähriges Mädchen am Sonntag reanimiert haben. Einem Zeitungsbericht zufolge war das Kind mehrere Minuten leblos unter Wasser bis zwei Medizinstudenten es aus dem Wasser zogen.

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Nach einem Badeunfall im Westfalenbad in Hagen ist ein sechsjähriges Kind ins Krankenhaus gebracht worden. Wie die Feuerwehr am Montagmorgen mitteilte, wurde die Reanimation des Kindes von Ersthelfern gestartet, ehe die Rettungskräfte übernahmen. Das Kind wurde schließlich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend. Zum Unfallhergang gab es zunächst keine Informationen von Polizei oder Feuerwehr. Der aktuelle Zustand des Kindes war am Montagmorgen unbekannt.

Bericht: Medizinstudenten sollen Mädchen versorgt haben

Einem Bericht der "Westfalenpost" zufolge sollen sich dramatische Szenen in dem Bad abgespielt haben. Demnach handelt es sich bei dem Kind um ein Mädchen, das zehn Minuten leblos unter Wasser war. Warum niemand der anderen Schwimmer dem Kind half, ist unklar. Das Bad soll zum Zeitpunkt des Vorfalls gegen 19.15 Uhr gut besucht gewesen sein.

Zeugenaussagen zufolge zogen zwei Medizinstudenten das Mädchen aus dem Wasser und begannen mit der Reanimation am Beckenrand. Polizeisprecher Tim Sendler sagte der "Westfalenpost", man gehe derzeit von einem tragischen Unfall aus. "Familienangehörige des Mädchens waren zur Zeit des Vorfalls anwesend; sie werden derzeit professionell betreut", sagte Sendler. (dpa/fab)

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