Mit fast 190 Kilometern pro Stunde sind zwei junge Männer durch Berlin gerast. Die beiden 14- und 19-Jährigen flüchteten vor der Polizei - jedoch ohne Erfolg.
Die beiden fielen der Polizei in der Nacht zu Montag auf der Autobahn wegen zu schnellen Fahrens auf. Als die Polizei das Auto stoppen wollte, beschleunigte der Fahrer auf bis zu 188 Kilometer pro Stunde, um zu entkommen.
Er verließ laut Polizei die Autobahn in Berlin-Neukölln und fuhr mit 130 durch eine Tempo-30-Zone. Auf einen Supermarktparkplatz, wo die beiden offenbar einen Fahrerwechsel vornehmen wollten, fasste die Polizei die Raser. Sie hatten betrunken den Autoschlüssel aus dem Schlafzimmer der Mutter des 14-Jährigen gestohlen und sich barfuß aus dem Haus geschlichen. Unklar blieb zunächst, wer der beiden am Steuer saß.
Auf sie kommen Anzeigen zu wegen des Verdachts eines verbotenen Autorennens, Fahrens ohne Führerschein, Trunkenheit im Straßenverkehr, unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeuges, überhöhter Geschwindigkeit und des Missachtens von Zeichen und Weisungen. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.