Ein 53-Jähriger kam seinem Vordermann an einer Supermarkttheke anscheinend zu nahe. Dieser attackierte den anderen Mann mit einem Rinderfilet.

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Weil ein Kunde in einem Bochumer Supermarkt den Mindestabstand nicht einhielt, hat ein weiterer Kunde dem Mann mit einem knapp zwei Kilogramm schweren Stück argentinischen Rinderfilets ins Gesicht geschlagen.

Der mit der ungewöhnliche Waffe attackierte 53-Jährige war seinem Vordermann in der Schlange vor einer Frischtheke offenbar zu nahe gekommen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Mann trägt leichte Verletzungen davon

Der 48 Jahre alte Angreifer drehte sich demnach unvermittelt um und drohte: "Hau ab hier, oder ich hau dir gleich in die Fresse." Sein Hintermann trat laut Polizei zwar einen Schritt nach hinten, was dem anderen Kunden aber wohl nicht reichte: Der 48-Jährige schlug prompt mit dem Rinderfilet zu, das er gerade in der Hand hielt.

Der Geschlagene brachte sich in Sicherheit und verständigte die Polizei. Der Angreifer räumte die Tat zwar ein, reagierte jedoch mit Unverständnis - schließlich sei er in seiner "persönlichen Sphäre" verletzt worden.

Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den Mann. Der Attackierte trug leichte Verletzungen davon und begab sich später in ärztliche Behandlung. (ff/afp)

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