Ein 55 Jahre alter Mann hat eine rund 1400 Kilometer lange Zugreise für einen Autokauf auf sich genommen - und sah sich dann einem Betrug aufgesessen.
Der verhinderte Käufer aus der Nähe von Barcelona habe ein gutes Angebot für einen Van in Engelskirchen (Bergisches Land) auf einer Internet-Plattform entdeckt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Er habe sich mit dem vermeintlichen Verkäufer geeinigt, das Geld überwiesen und den Wagen am Mittwoch wie verabredet abholen wollen. Erst nachdem er mit der Bahn angereist war, stellte er fest, dass der Fahrzeughändler gar nicht existierte und er auf einen Betrüger hereingefallen war.
Die Polizei warnte in ihrer Mitteilung am Donnerstag vor solchen Betrügern. Insbesondere bei "Schnäppchen" auf Internetportalen sei "höchste Vorsicht angebracht". Auf keinen Fall sollten vor Übernahme der Ware Zahlungen geleistet werden. Im aktuellen Fall hätte bereits eine einfache Internetrecherche genügt, um herauszufinden, dass mit der Firma etwas nicht stimmen konnte. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.