Mobbing unter Schülern - oder ernst zu nehmende Todesdrohungen? Der Sohn eines AfD-Politikers will über das Internet mit dem Tode bedroht worden sein. Nun ermittelt die Polizei gegen drei Mitschüler.

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Der Sohn eines Berliner AfD-Landespolitikers soll von Mitschülern Todesdrohungen erhalten haben. Der 16-Jährige gab an, dass Mitschüler ihn und seine Familie seit einiger Zeit bedroht hätten, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Sie hätten ihn mit dem Tod bedroht, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Hintergrund soll nach ersten Erkenntnissen der Polizei das politische Engagement des Vaters sein, der Mitglied der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus ist. Deshalb übernahm der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen.

Der Vater bestätigt die Drohungen

Die Drohungen sollen unter anderem über einen Kurzmitteilungsdienst verschickt worden sein. Der Schüler habe sich deswegen am Freitag an die Schulleitung gewandt, diese alarmierte die Polizei. Der Jugendliche nannte den Beamten drei verdächtige Mitschüler im Alter von 15, 16 und 18 Jahren. Der AfD-Abgeordnete bestätigte auf Anfrage die Drohungen. In der kommenden Woche soll es demnach weitere Gespräche mit der Schulleitung geben, um zu prüfen, wie nun weiter verfahren werde, sagte er. (best/dpa)

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