In Leverkusen sorgen zwei Fälle von verunreinigten Essen in einer Kita für Aufsehen. Obwohl kein Kind jemals davon gegessen haben soll, hat die Polizei nun Ermittungen aufgenommen.
Nach zwei Fällen von verunreinigtem Essen in einer Leverkusener Kita hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Das betroffene Essen soll nach Reinigungsmitteln gerochen haben, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei am Mittwoch. "Es hat aber kein Kind jemals etwas davon gegessen."
Die Ermittler wollen nun herausfinden, wie die Mahlzeiten verunreinigt wurden und durch wen. Unklar sei noch, ob es sich tatsächlich um Reinigungsmittel gehandelt habe. "Das ist Gegenstand der Ermittlungen", sagte der Sprecher. Zuvor hatte die "Rheinische Post" berichtet.
Nach Polizeiangaben war einer Küchenhilfskraft der Kita in zwei Fällen im Januar und Februar das komisch riechende Essen aufgefallen. Es sei an den Caterer zurückgegeben worden. Am 8. März sei dann eine Anzeige bei der Polizei eingegangen, seitdem werde ermittelt. (dpa/br)
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