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Die Wassermassen, die das Sturmtief "Daniel" seit Montagabend über Mittelgriechenland ausgeschüttet hat, sind enorm und haben alle Vorhersagen übertroffen. (Aufnahmeort: Volos)
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Der Deutsche Wetterdienst verglich das Sturmtief mit der Flutkatastrophe vom Ahrtal, es sei aber noch schlimmer: Bis Donnerstag könnten örtlich von 500 bis zu 1.500 Liter Regen je Quadratmeter fallen. "Das entspricht grob überschlagen der Jahresniederschlagssumme Deutschlands", hieß es beim DWD.
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Autos wurden von den Fluten einfach weggetragen. (Aufnahmeort: Milina)
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Die gewaltigen Wassermassen haben bereits ein Menschenleben gefordert und in der Region Thessalien samt der Hafenstadt Volos zu großen Schäden geführt.
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Keller und Ladengeschäfte liefen voll.
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Wetterexperten sagen, es handele sich möglicherweise bereits um die stärksten Regenfälle in Griechenland seit Beginn der Aufzeichnung - dabei soll es noch bis Donnerstag so weitergehen.
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Anwohner entfernen Trümmer aus einem überfluteten Gebiet.
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Vielerorts fiel der Strom aus, im Laufe des Dienstags waren in den betroffenen Regionen teilweise auch die Handynetze und das Internet beeinträchtigt oder funktionierten gar nicht.
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Griechische Medien sprachen angesichts der Unwetter, die das Land nur kurz nach den schweren Waldbränden des Sommers treffen, von "biblischen Katastrophen". (Aufnahmeort: Volos)
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Der Zivilschutz ordnete örtlich Fahrverbote an, unter anderem für die Bewohner der Hafenstadt Volos (Foto) und der Sporaden-Insel Skiathos.
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Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis rief die Bürger dazu auf, den Anordnungen des Zivilschutzes Folge zu leisten: "Wenn der Katastrophenschutz die Bürger auffordert, zu Hause zu bleiben, dann sollten sie das auch tun." (dpa/mbo)