Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen hat ein schwerer Föhnsturm zu Beeinträchtigungen im Verkehr geführt. Die Bahn sperrte mehrere Zugstrecken.

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Ein schwerer Föhnsturm hat im Landkreis Garmisch-Partenkirchen die Feuerwehr auf Trab gehalten und den Verkehr beeinträchtigt. "Es hat rund 70 Feuerwehreinsätze gegeben", sagte Stephan Scharf, Pressesprecher des Landratsamts, am Freitag. Es seien vor allem zahlreiche Bäume umgerissen worden.

Schwerere Schäden waren zunächst nicht bekannt. Besonders betroffen seien die Orte Garmisch und Mittenwald.

Bahn sperrt mehrere Zugstrecken

Die Bahn sperrte nach dem Sturm mehrere Zugstrecken. Zwischen Garmisch-Partenkirchen und Reutte in Tirol fiel ein Baum ins Gleis, zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald meldete die Bahn eine Oberleitungsstörung.

In beiden Fällen wurde Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Eine weitere Sperrung gab es zwischen Murnau und Oberammergau, dort wurden die Probleme aber als geringer eingestuft.

Nach Polizeiangaben sollte zudem in Vorderriss nahe der österreichischen Grenze eine kleine Mautstraße bis zum Samstag gesperrt bleiben. Die Straße führe durch einen Wald und es seien mehrere Bäume umgefallen, sagte ein Sprecher. Die Straße sei aber zu dieser Jahreszeit nur sehr wenig befahren.

Als Föhn wird ein warmer, trockener Fallwind bezeichnet, der hangabwärts gerichtet ist und häufig an den Rändern größerer Gebirge auftritt. Er entsteht meist großräumig und kann stetig wehen, aber auch böig sein. (ff/dpa)  © dpa

Polizei

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