Überschwemmungen, Hitze, Trockenheit: Diese Gefahren kommen nach Erwartung von Experten durch den Klimawandel auch in Deutschland immer stärker auf die Städte zu.

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Deswegen sollten sie prüfen, wie gut sie gegen Klimawandel und extreme Wetterlagen gerüstet sind, raten die Autoren einer am Montag vorgestellten Untersuchung im Auftrag der Initiative "Verantwortung Wasser und Umwelt", die zum Bundesverband Deutscher Baustoff Fachhandel gehört.

Studienautor Thomas Schmitt, ehemaliger Leiter der Abteilung Siedlungswasserwirtschaft an der Universität Kaiserslautern, sagte, eine Klima-Risiko-Analyse für Städte und Gemeinden sei wichtig, um konkrete Gefahren besser einschätzen zu können. Durch die Trockenheit könne etwa mancherorts das Trinkwasser knapp werden. Und Hitzewellen bedrohten Ältere und Risikopatienten. Auch Überflutungen wie die im Ahrtal könnten stellenweise vermehrt auftreten.

Das Bundesministerium für Forschung und Bildung fördert Forschungsprojekte wie "Klimaresilienz durch Handeln in Stadt und Region", bei dem es auch darum geht, Städte widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen.  © dpa

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