• Am Starnberger See wurde in einem Wald eine Frauenleiche aufgefunden.
  • Bei der stark skelettierten Leiche könnte es sich um einen älteren Fall handeln.
  • Die Polizei hat nun intensive Ermittlungen aufgenommen.

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Nach dem Fund einer teils skelettierten Frauenleiche in einem Wald in Oberbayern versuchen die Ermittler nun, die Tote zu identifizieren. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ermittle sehr intensiv, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Dienstag. Man versuche, den Fund unaufgeklärten Vermisstenfällen aus der Region zuzuordnen.

Wie lange die Tote schon in dem Wald im Landkreis Starnberg lag, lasse sich noch nicht genau eingrenzen, sagte der Polizeisprecher. Da sie bereits zum Teil skelettiert war, müsse der Todeszeitpunkt aber "schon eine Weile" zurückliegen. Die Auffindesituation deute auf einen unnatürlichen Tod hin. Ein Tötungsdelikt sei nicht auszuschließen.

Am Sonntagnachmittag waren Spaziergänger mit einem Hund nahe der Gemeinde Berg am Starnberger See unterwegs. In einem Waldstück stieß der Hund dann auf die Leiche, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München II sagte. Noch am Sonntag war die Tote obduziert worden.   © dpa

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