Weil sie jahrelang in der Schule gemobbt wurde, wollte eine junge Britin eigentlich nicht zu ihrem Abschlussball gehen. Doch dann hatte ihre Onkel eine Idee: Er engagierte 126 Biker, die seine Nichte an dem Tag eskortierten.
Während sich viele Leute gerne an ihre Schulzeit zurückerinnern, war sie für Chloe Robson eine Tortur. Seit ihrem siebten Lebensjahr wurde das Mädchen aus dem britischen Durham von ihren Mitschülern gemobbt, wie "Daily Mail" berichtet.
Aus diesem Grund hatte die 16-Jährige auch Angst, zu ihrem Abschlussball zu gehen. Doch dann erhielt sie Unterstützung von ihrem Onkel Grant Robson und 126 Bikern der Gruppe "Bikers Against Bullies", die Chloe zu ihrer Abschiedsfeier begleiteten.
Mit Eskorte zum Abschlussball
"Es war ein Riesenschock, als wir die Motoren der Biker gehört haben. Ich hätte niemals gedacht, dass es so viele Biker sind, aber ich fühlte mich unterstützt und selbstbewusst", beschreibt Chloe ihre Gefühlslage. Als Chloe mit ihrer Eskorte an der Schule ankam, gab es sogar Applaus von Lehrern und Eltern. "Es war ein unbeschreiblicher Moment", wird sie weiter von dem britischen Portal zitiert.
Nachdem Chloe Robson dank der Unterstützung der Biker-Gruppe wenigstens ihren letzten Schultag in guter Erinnerung behalten dürfte, möchte sie nun selbst für "Bikers Against Bullies" arbeiten. Wie ihr Onkel verriet, wolle sie gemeinsam mit der Gruppe auf das Problem von Mobbing aufmerksam machen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
Schülerin wird von 126 Bikern zu Abschlussball begleitet
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