- In Waischenfeld im fränkischen Landkreis Bayreuth wird gegen eine Erziehungskraft ermittelt.
- Zuvor hatte ein Kind seiner Mutter erzählt, in seiner Kita von der verdächtigten Person gewürgt worden zu sein.
Die Kriminalpolizei geht Vorwürfen nach, wonach ein Kind in einer Kita im oberfränkischen Waischenfeld (Landkreis Bayreuth) von einem Team-Mitglied gewürgt worden sein soll.
Es gebe ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts von körperlichen Straftaten, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Die Person wurde laut dem Träger - dem Erzbistum Bamberg - mit sofortiger Wirkung bis zur Klärung der Beschuldigungen vom Dienst freigestellt.
Eine Polizeisprecherin sagte, das Kind habe seiner Mutter geschildert, es sei gewürgt worden. Der geschilderte Vorfall liegt demnach wohl bereits einige Wochen zurück.
Sprecher des Bistums: Kein Vorwurf sexuellen Missbrauchs
Ein Bistumssprecher sagte, die Missbrauchsbeauftragte, die in solchen Fällen routinemäßig aktiv werde, habe gleich nach Bekanntwerden der Gewaltvorwürfe am Freitag die Polizei informiert. Es gehe nicht um sexuellen Missbrauch, betonte er. Die Eltern seien informiert und zu einem Elternabend eingeladen worden. Bistum und Polizei machten keine näheren Angaben zu dem Team-Mitglied. (dpa/hau)
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