Weltrekord: Das größte Schnee-Labyrinth steht in Kanada. Ein Paar aus der Provinz Manitoba errichtete dort einen rund 2789 Quadratmeter großen weißen Irrgarten. Das verschaffte ihnen einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Während sich hierzulande so langsam der Frühling ankündigt, liegen die Temperaturen im kanadischen Dorf Sainte Adolphe in der Provinz Manitoba noch regelmäßig unter minus 30 Grad Celsius. Clint und Angie Masse machten sich den eisigen Winter zunutze: Das Paar beschloss, ein Schnee-Labyrinth auf seinem Grundstück zu errichten.

Schnee-Labyrinth kostete fast 38.000 Euro

Für ihr Vorhaben haben die beiden Landwirte keine Kosten und Mühen gescheut und 57.000 kanadische Dollar (rund 38.000 Euro) in das Labyrinth aus Schnee investiert. Besonders teuer sei es wohl gewesen, den Schnee herzustellen.

Doch die Ausgaben haben sich gelohnt. 370 mit Schnee beladene Sattelschlepper und einen Monat später stand ein 2789,11 Quadratmeter großes Schnee-Labyrinth. Die Wände sind etwa 1,80 Meter hoch, am Boden wurden eine etwa 50 Zentimeter dicke Schneeschicht festgestampft, um zu verhindern, dass dieser zu schnell schmilzt und die Besucher durch den Matsch waten müssen.

Auch in dem Schnee-Labyrinth selbst gibt es einiges zu entdecken: Skulpturen aus Schnee und Eis zum Beispiel. Außerdem verstecken sich kleine Rastplätze mit Tischen und Holzkohlefeuern in dem weißen Irrgarten.

Mit dem Schnee-Labyrinth zum Weltrekord

Bislang ist das Labyrinth aus Schnee eine Touristenattraktion. Clint und Angie Masse hoffen, noch die 10.000-Besucher-Marke knacken zu können. Einen Rekord haben sie aber zumindest schon mal gebrochen: Ihr Schnee-Labyrinth ist nun offiziell das größte der Welt. Damit hat es das Ehepaar ins Guinness World Records-Buch geschafft.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.