Das ging nach hinten los: In einer Hamburger Bank wollte sich ein Mann einen angeblichen Lottogewinn auszahlen lassen. Allerdings verstand er nicht, dass die Bank kein Geld auszahlt. Danach randalierte er. Als ihn die Polizei schnappt, macht sie eine überraschende Entdeckung.

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Am 18. Januar versuchte er sei Glück: Ein Mann mit einem angeblichen Lottoschein, dotiert auf zwei Millionen Euro, betrat eine Bankfiliale nahe des Hamburger Hauptbahnhofs. Dort angekommen, fragte ihn ein Angestellter direkt, ob er ihm helfen könne. Daraufhin antwortete der Mann, dass er zwei Millionen Euro im Lotto gewonnen habe und diesen Betrag nun ausgezahlt bekommen möchte. Als der Angestellte ihm erklärte, dass das hier nicht möglich sei, fing der Mann an zu randalieren.

Hamburg: Mann entpuppt sich als polizeilich gesucht

Nachdem ihm sein angeblicher Lottogewinn nicht ausgezahlt worden war, fing der Mann an, in der Filiale zu schreien und an einem Kartenlesegerät zu ziehen. Letzteres versagte daraufhin seinen Dienst – die Bankangestellten riefen die Polizei. Zwar floh der Täter aus der Bank, konnte am Hauptbahnhof allerdings aufgegriffen werden.

Nach einer kurzen Untersuchung stellte sich heraus, dass er von der Polizei gesucht wurde. Gegen ihn lag eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Bremen vor, um seinen Aufenthaltsort zu ermitteln. Er schien bereits häufiger wegen Sachbeschädigung auffällig geworden zu sein. Durch die Randale in der Hamburger Bank kam nun eine weitere Anzeige hinzu.

Ob der Mann wirklich zwei Millionen Euro gewonnen hat, ist bislang unklar.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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