Die Suche nach den vier vermissten Seeleuten infolge der Frachter-Kollision auf der Nordsee läuft nach Angaben des Havariekommandos auf Hochtouren weiter.

Mehr Panorama-News

"Wir tun derzeit alles Menschenmögliche, um weitere Menschenleben zu retten", sagte der Leiter des Havariekommandos in Cuxhaven, Robby Renner, am Dienstag. Zwei Seeleute seien aus dem Wasser gerettet worden, nachdem der Frachter "Verity" sank. Ein Seemann sei ums Leben gekommen.

Renner drückte sein Beileid aus. "Unsere Gedanken sind natürlich bei der Familie und den Angehörigen des Seemanns." Der andere Frachter, die "Polesie", sei "schwimmfähig" und habe 22 Seeleute an Bord.

Gegen 5.00 Uhr am Dienstagmorgen stießen nach Angaben des Havariekommandos in Cuxhaven die "Polesie" und die "Verity" in der Deutschen Bucht zusammen. Der Unfall ereignete sich rund 22 Kilometer südwestlich der Hochseeinsel Helgoland und 31 Kilometer nordöstlich der ostfriesischen Insel Langeoog.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.