• Im Allgäu ist erneut ein großer Holzpenis aufgetaucht.
  • Dieses Mal steht er in Heimenkirch in einem Kreisverkehr.
  • Bürgermeister Markus Reichart lehnte den Abbau der Skulptur zunächst ab.

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Erneut ist im Allgäu ein großer Holzpenis aufgetaucht - dieses Mal mitten in einem Kreisverkehr in Heimenkirch in Bayern. Wer hinter dem "Kunstwerk" stecke, wisse er nicht, sagte Bürgermeister Markus Reichart (Grüne) am Freitag.

"Aber das passt doch: Wir sind eine starke und potente Gemeinde - und jetzt ist die Zeit für Frühlingsgefühle." Zunächst hatte die "Allgäuer Zeitung" über die Skulptur berichtet.

Einen Abbau der Skulptur habe er abgelehnt, sagte Reichart. Ob der Holzpenis damit zumindest von behördlicher Seite stehen bleiben darf, war zunächst unklar.

Urheber bislang unbekannt

In den vergangenen Monaten waren im Allgäu und der Bodenseeregion immer wieder große, hölzerne Phallus-Skulpturen aufgetaucht - und meist nach wenigen Tagen wieder verschwunden.

Der bekannteste Holzpenis war zunächst am Grünten errichtet, danach aber mehrmals umgeworfen, wieder aufgestellt, entfernt, ersetzt und zersägt worden. Die Urheber der Skulpturen blieben bislang unbekannt. (ff/dpa)

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