Viele Heiratswillige feiern einen Junggesellenabschied. In zwei Fällen war diese Veranstaltung am Wochenende kein angenehmer Vorgeschmack auf den schönsten Tag im Leben.
Zwei Junggesellenabschiede sind am Wochenende in Bayern ziemlich aus dem Ruder gelaufen. In Nordheim vor der Rhön alarmierte eine Autofahrerin die Polizei, weil sie einen maskierten und bewaffneten Mann zu einem Hauseingang laufen sah, wie das Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg am Sonntag mitteilte.
Bräutigam fürchtet sich vor seinen Kumpels
Die Beamten umstellten das Haus und fahndeten nach dem Besitzer. Irgendwann erreichte die Polizei ihn telefonisch und konnte Entwarnung geben: Es handelte sich nur um eine gespielte Entführung im Rahmen eines Junggesellenabschiedes.
Ebenfalls am Samstag rief ein 27-Jähriger aus Amorbach völlig aufgelöst den Notruf - weil vermeintliche Einbrecher sein Haus verwüsteten. Auch hier waren es aber nur die Kumpels, die ihn erschrecken und zu seinem Junggesellenabschied abholen wollten. (dpa/mcf)
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