Bundesweit hat es am Freitag zahlreiche Demonstrationen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future gegeben. Anlässlich eines globalen Klimastreiks sollten den Tag über verteilt Aktionen an mehr als 250 Orten stattfinden.
In Berlin sprach die Polizei am Nachmittag von etwa 12.500 Menschen, die an einem Protestzug durch das Regierungsviertel teilnahmen. Eine große Kundgebung gab es auch in Hamburg.
Die Aktivisten forderten bei dem aktuellen Streiktag unter anderem eine Umsetzung des im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Klimagelds, eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes, höhere Investitionen in den Bus- und Bahnverkehr sowie ein Ende fossiler Subventionen.
Die Aktionen im Bundesgebiet richten sich insbesondere gegen die Bundesregierung, die von den Teilnehmern zur Einhaltung ihrer eigenen Klimaschutzziele ermahnt wird.
Es war der 13. globale Klimastreik der international aktiven Klimaschutzbewegung. Nach eigenen Angaben demonstrierten Unterstützer "auf der ganzen Welt". Die Aktionen standen unter dem Leitmotto "End Fossil Fuels" (Schluss mit fossilen Brennstoffen). © AFP
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