Eine Rolex ist selten günstig, die Luxusarmbanduhren gelten vor allem als Statussymbol. In den USA hat ein Mann sein Modell aus den 1970er-Jahren schätzen lassen. Am Ende fiel er wegen des immens gesteigerten Wertes aus allen Wolken. Die krasse Steigerung liegt auch an einem Starbonus.

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Die US-TV-Show "Antiques Roadshow" ist so etwas wie die amerikanische Variante der in Deutschland immens beliebten ZDF-Sendung "Bares für Rares". Auch hier kann jedermann seine alten und (hoffentlich) seltenen Gegenstände von Experten im Wert schätzen lassen und dann direkt einer Händlerauswahl zum Verkauf anbieten.

Makellose Paul-Newman-Rolex angeboten

Der Armeeveteran David (seinen Nachnamen nennt er in der Sendung nicht) präsentierte laut einem CNN-Bericht den Händlern eine 1971 hergestellte Rolex-Armbanduhr, die er damals für 346 Dollar gekauft hatte. Eigentlich wollte er damit tauchen gehen, entschied sich aber letztlich dagegen. Schließlich sei sie dann doch zu schade dafür gewesen. Somit ist die Rolex ungetragen und in makellosem Zustand – beste Voraussetzung für eine ordentliche Wertsteigerung.

David fällt dann allerdings aus allen Wolken, als er die Experten hört: 500.000 bis 700.000 Dollar soll das Stück heute wert sein. 40 Jahre lang war die Rolex sicher in einem Safe verwahrt: Eine Wartezeit, die sich offenbar gelohnt hat. Sogar die Originalverpackung, Kassenbon und alle wichtigen Papiere hatte der US-Veteran aufgehoben.

Warum aber geht gerade diese Rolex so durch die Decke? Laut dem Sendungsexperten Peter Planes trug der Hollywoodstar Paul Newman (1925–2008) im 1969er-Film "Winning" ein fast identisches Modell, was es zum begehrten Kultstück machte. In so einem makellosen Zustand gebe es wohl keine zweite Rolex dieser Art auf der Welt, meint der Gutachter.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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