Der Schusswaffenangriff in der US-Stadt Lewiston war nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Gun Violence Archive der 565. Vorfall in den USA in diesem Jahr, bei dem mindestens vier Personen starben. Es handele sich bei dem Vorfall in Lewiston zudem um das Ereignis mit den meisten Todesopfern in den USA im bisherigen Jahr 2023, wie die Organisation auf der Plattform X (vormals Twitter) am Donnerstag (Ortszeit) schrieb.

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In 43 der 50 US-Bundesstaaten sowie im Hauptstadtbezirk Washington D.C. gab es demzufolge in den ersten 299 Tagen des Jahres bereits solche Vorfälle. Die einzigen sieben Bundesstaaten, in denen in diesem Jahr noch keine Massenschießerei verzeichnet wurde, seien: Alaska, Montana, Rhode Island, South Dakota, Vermont, West Virginia und Wyoming.

Ein Schütze hatte am Mittwochabend (Ortszeit) in Lewiston im Bundesstaat Maine mindestens 18 Menschen mit einem Sturmgewehr getötet und mehr als ein Dutzend verletzt. Die Schusswaffenattacke ereignete sich in einem Grillrestaurant und in einem Freizeitzentrum mit Bowlingbahn. Der mutmaßliche Täter ist weiterhin auf der Flucht.  © dpa

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