Der Eurojackpot steht kurz vor einer Rekordmarke, sollte er am Samstag erneut nicht geknackt werden. So reihen sich die 111 Millionen in die bisherigen Bestmarken ein.
Eine Jackpot-Gewinnsumme von rund 111 Millionen Euro steht bei der Ziehung am kommenden Freitag, den 16. Juni auf dem Spiel. Alles, was Spielerinnen und Spieler tun müssen, um ihn zu gewinnen, ist, fünf aus 50 Hauptzahlen und zwei aus zwölf Eurozahlen richtig zu tippen. In den meisten Fällen der Eurojackpot-Ziehungen klappt das auch, bevor die Lotterie ihre Jackpot-Obergrenze von 120 Millionen Euro erreicht.
Seit März 2012 wird zweimal pro Woche der Eurojackpot gezogen, jeden Dienstag und Freitag. Die Regularien des Zusammenschlusses 18 europäischer Lotterien sehen vor, dass der Jackpot auf 120 Millionen Euro begrenzt ist. Wird er danach weiter nicht geknackt, fließen die überschüssigen Gewinne in die Gewinnklasse zwei. Dort liegen die Gewinnchancen bei 1:7.000.000, während die Chance auf Gewinnklasse 1 bei 1:140.000.000 liegt.
Der Maximal-Jackpot von früher 90 und heute (seit 2022) 120 Millionen Euro kam in der Geschichte des Eurojackpots insgesamt 15-mal zustande. Zehnmal wurde er von einzelnen Gewinnern geknackt, fünfmal mussten sich mehrere Glückspilze den Jackpot teilen. Kurios sind dabei besonders die Jahre 2017 und 2018, in denen sich den jeweiligen 90-Millionen-Euro-Jackpot gleich fünf Gewinner teilen mussten.
111 Millionen: Nur zweimal ging es beim Eurojackpot um mehr
Die aktuell rund 111 Millionen Gewinnsumme reihen sich auf Platz drei der größten Jackpots ein, wenn auch mit knappem Vorsprung. Der bislang größte geknackte Jackpot von weniger als 120 Millionen Euro belief sich auf 110.213.537 Euro und ging ebenso nach Deutschland wie der bis dato einzig weitere Hauptgewinn von mehr als 100 Millionen Euro (107.469.011 Euro).
Deutschland ist ohnehin der Krösus beim Eurojackpot: In kein anderes Land flossen mehr Gewinngelder als die bislang rund 3,3 Milliarden Euro, über die sich deutsche Spielerinnen und Spieler seit 2012 freuen durften.
Offenlegung: Auch WEB.DE und GMX bieten einen Lottoservice an.
Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels standen falsche Zahlen zu den Gewinnzahlen. Wir haben diese korrigiert. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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