Nach Wasserschäden im Pariser Louvre bleiben bis auf Weiteres mehrere Säle geschlossen, wie das Museum am Montag der dpa bestätigte. Wegen des Rohrbruchs Mitte November hatte das Weltmuseum den "Salle de la Chapelle" schließen müssen, in dem der erste Teil der Ausstellung "Neapel in Paris" stattfand. Die dort präsentierten Leihgaben, laut Angaben des Museums rund 30 Exponate, seien wieder zurück ins Capodimonte-Museum in Neapel gegeben worden. Die Anfang November eröffnete Werkschau "Claude Gillot" musste ganz geschlossen werden. Werke seien nicht beschädigt worden.
Beide Ausstellungsräume befinden sich im Sully-Flügel im Pavillon de l’Horloge. Wann die Säle wieder geöffnet werden können, ist laut Museum zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Der Rohrbruch wurde in einem schwer zugänglichen Gebäudeteil des Louvre festgestellt. Der erste Teil der Werkschau "Neapel in Paris" in der Grande Galerie im Denon-Flügel ist noch bis zum 8. Januar 2024 zu sehen. © dpa
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