Die Ölpreise haben sich am Donnerstagmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt.
Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 83,68 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Tag zuvor. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg nur geringfügig auf 78,59 Dollar.
Entscheidende Impulse gab es am Rohölmarkt kaum. Seit Jahresbeginn haben die Erdölpreise allerdings um rund acht Prozent zugelegt. Für Preisauftrieb sorgt das knappe Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Ähnliches gilt für den Gaza-Krieg und die geopolitischen Spannungen im ölreichen Nahen Osten. Ein Gegengewicht stellt die schwächelnde Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel dar. Sie geht auf die vielerorts fragile Konjunkturlage zurück. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.