Das österreichische Bundesheer rüstet weiter auf. Die Armee kaufe 225 Radpanzer des Typs "Pandur Evolution" für rund 1,8 Milliarden Euro, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) am Montag bei einer Pressekonferenz anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit General Dynamics European Land Systems in Wien. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erklärte, mit dem nun angelaufenen Prozess des Nachrüstens bügle man Fehler der Vergangenheit aus. Es handle sich um das größte Paket für die Landstreitkräfte seit 20 Jahren. "Wir müssen dafür sorgen, dass die Neutralität eine glaubhaft wehrhafte bleibt", so der Regierungschef. Österreich gehört nicht der Nato an und verstärkt seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine seine Streitkräfte in erheblichem Umfang.
An der Produktion des Radpanzers seien über 200 österreichische Unternehmen beteiligt, verwies
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.