Ein Hubschrauber sollte Ureinwohner im Amazonasgebiet von Peru mit Hilfsgütern versorgen. Doch er kam nie am Ziel an.
Ein Hubschrauber des peruanischen Militärs mit Hilfsgütern für Ureinwohner ist im Amazonasgebiet im Norden des Landes verschollen. An Bord seien vier Mitarbeiter der peruanischen Luftwaffe gewesen, zitierte die Zeitung "El Comercio" am Dienstag (Ortszeit) einen Sprecher der Fuerza Aérea del Perú (FAP). Ihr Schicksal sei noch völlig unklar, sagte er demnach.
Peru: Militärhubschrauber mit Hilfsgütern an Bord nie am Ziel angekommen
Der Hubschrauber des sowjetischen Typs Mi-17 war kurz vor 13:00 Uhr in Urakuza gestartet und sollte die Hilfsgüter in die 20 Flugminuten entfernt gelegene Gemeinde Chija bringen, wie die FAP mitteilte. Er sei jedoch nie angekommen.
Ein weiterer Militärhubschrauber machte sich demnach auf die Suche nach dem vermissten Helikopter, konnte diesen aber zunächst nicht entdecken. Später habe die Suche wegen schlechter Wetterbedingungen abgebrochen werden müssen. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.