Pech für einen Rollstuhlfahrer in Plauen: Weil der Akku seines Elektro-Rollstuhls schlappmacht, rufen Passanten die Polizei zur Hilfe. Doch die riecht beim Eintreffen Alkohol.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Ein völlig betrunkener Rollstuhlfahrer ist in Plauen in Sachsen aus dem Verkehr gezogen worden.

Wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, hatte zunächst der Akku seines Elektro-Rollstuhls am Maifeiertag schlapp gemacht. Der Mann konnte nicht weiter, ein Zeuge wählte den Notruf. Als die Polizei vorfuhr, bemerkten die Beamten ziemlich schnell, dass der 64-Jährige noch ein ganz anderes Problem hatte: Der Rollstuhlfahrer war stark betrunken.

Ein Test ergab 2,5 Promille. Als nächstes fuhr dann ein Rettungswagen vor, der den hilflosen Mann sicher nach Hause brachte. Die Polizei ermittle nun wegen Trunkenheit im Verkehr, hieß es weiter.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.