Ein Objektschutzmitarbeiter der Polizei steht im Verdacht, sich an einem Trickdiebstahl in Berlin beteiligt zu haben.

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Am Mittwoch sei die Wohnung des 28-jährigen Mitarbeiters des Zentralen Objektschutzes durchsucht worden, teilte die Berliner Polizei am Donnerstag mit.

Die Tat soll sich Montag ereignet haben. Eine 83-jährige Frau soll in Berlin-Spandau von einem falschen Polizisten dazu aufgefordert worden sein, Bargeld, Wertpapiere und Goldbarren herauszugeben. Dem kam die Frau nach.

Auf den 28-Jährigen wurden die Berliner Beamten durch Ermittlungen der Polizei im nordrhein-westfälischen Bielefeld aufmerksam. Dabei ging es den Angaben zufolge um den 20-jährigen Bruder des Berliners und einen weiteren Mann im Alter von 23 Jahren.

Der Zentrale Objektschutz bildet innerhalb der Berliner Polizei ein eigenes Referat. Die Mitarbeiter schützen gefährdete Objekte wie Synagogen, Ministerien oder Botschaften durch einen Posten- und Streifendienst. Statt einer klassische Polizeiausbildung erhalten Anwärter eine 21-wöchige Unterweisung.  © AFP

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