Tödlicher Schuss vor Polizeiwache: Trotz Warnung hat sich ein Mann mit einem Messer einem Polizeibeamten genähert. Dieser drückte ab und verletzte den 37-Jährigen tödlich.

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Ein Polizist hat in Gelsenkirchen einen Mann erschossen, der sich mit einem Messer in der Hand Beamten genähert haben soll. Der Mann habe zunächst mit einem Gegenstand auf einen Streifenwagen geschlagen, der vor der Polizeiwache-Süd in der Ruhrgebietsstadt geparkt war, sagte Christopher Grauwinkel, Sprecher der Polizei in Gelsenkirchen, der Deutschen Presse-Agentur.

Dann sei der nach ersten Erkenntnissen 37 Jahre alte Mann mit dem Gegenstand in der erhobenen Hand auf die Beamten zugegangen, hieß es.

Mann reagierte auf Warnung nicht

Dabei sei den Polizisten aufgefallen, dass der Mann in der anderen Hand zudem ein Messer getragen habe. Als er den Angaben zufolge trotz mehrerer Aufforderungen nicht stoppte, habe ein 23-jähriger Polizeikommissarsanwärter mindestens einen Schuss auf den Mann abgegeben. Dieser sei tödlich gewesen. Die Ermittlungen dauerten am Sonntag noch an. (sg/dpa)

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