Die Familie des seit April in den Schweizer Alpen verschollenen Tengelmann-Chefs Karl-Erivan Haub muss sich gedulden. Weil in diesem Jahr jede Menge Schnee liegt, kann die Suche frühestens im September weitergehen.

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Eine neue Suche nach dem seit April in der Schweiz vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub könnte sich bis Ende September oder Oktober verzögern.

Weil es im vergangenen Winter so heftig geschneit hat, liegt der Schnee oberhalb von Zermatt am Matterhorn weiterhin meterdick, wie der Zermatter Rettungschef Anjan Truffer der Deutschen Presse-Agentur am Montag sagte. Eine neue Suche vor September sei aussichtslos.

In der Region auf mehr als 3.800 Metern Höhe lässt sich das ganze Jahr über Ski fahren.

Familie sieht Tatsachen ins Auge

Haub (58) war am 7. April von einem Training am Klein Matterhorn für das härteste Tourenskirennen in den Alpen nicht zurückgekehrt. Die Suche blieb ergebnislos.

Die Familie geht davon aus, dass er tödlich verunglückt ist. Haubs jüngerer Bruder Christian hat in der Unternehmensgruppe die alleinige Geschäftsführung übernommen.  © dpa

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