Rettungskräfte bringen einen Verletzten in Sicherheit, nach dem Einsturz eines Hochhauses
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Ein starkes Erdbeben mit Epizentrum in Myanmar erschütterte mehrere Länder in Südostasien. Es war in Städten wie Bangkok und Hanoi sowie in Teilen Indiens und Chinas zu spüren. Rettungskräfte suchen nach Verletzen, wie hier bei einem eingestürzten Hochhaus in Bangkok.
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In Bangkok brach der Rohbau eines Hochhauses zusammen, wobei über 40 Arbeiter eingeschlossen wurden. Einige konnten sich in Sicherheit bringen. Thailands Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra berief eine Notstandssitzung ein.
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Bei dem Einsturz des im Bau befindlichen Hochhauses in Bangkok waren nach Angaben der Regierung mindestens 81 Menschen verschüttet worden. Die Rettungskräfte trugen die Verletzten aus den Trümmern.
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Die Trümmerteile des zusammengebrochenen Gebäudes in Bangkok haben bisher mindestens drei Menschen unter sich begraben. Sie haben den Einsturz des Gebäudes nicht überlebt. Die Suche nach weiteren Überlebenden geht unterdessen weiter.
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Wegen des Erdbebens haben in Bangkok zahlreiche Menschen in Panik ihre Häuser verlassen. Im zentralen Stadtteil Silom strömten Tausende auf die Straßen.
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Die Helferinnen und Helfer waren in Bangkok schnell zur Stelle, um Verletzen zu helfen und diese in Sicherheit zu bringen. In der thailändischen Hauptstadt wurden auch einige Patientinnen und Patienten aus Krankenhäusern auf die Straßen gebracht.
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Das Epizentrum des Erdbebens lag laut US-Erdbebenwarte USGS in der Nähe der Stadt Mandalay, der zweitgrößten Stadt Myanmars. Hier hat das Erdbeben erhebliche Schäden verursacht. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, darunter auch ein Kloster in Naypyitaw, hier im Bild zu sehen.
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Nach dem Erdbeben in Naypyitaw sind auch die in Südostasien typischen Pagoden beschädigt worden. Die Trümmer der eingestürzten Gebäudeteile bedecken die Erde teils vollständig. Viele Wege sind nicht mehr nutzbar.
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Viele vom Erdbeben Betroffene wissen momentan nicht, wie es weitergeht. Sie haben ihre Wohnungen verloren und mussten beobachten, wie vor ihren Augen Menschen unter den Trümmern begraben wurden. Wie groß die Schäden sind und wie lange es dauert, bis diese beseitigt sind, ist unklar. (Mit Material der dpa)