Ein dreijähriges Mädchen habe auf der internationalen Kunstmesse "Art Basel" ein Kunstwerk im Wert von 50.000 Euro zerstört. Diese Nachricht verbreitete sich am Montag rasant. Doch der Veranstalter dementiert: Die Skulptur wurde gar nicht beschädigt.

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So lautete die Meldung am Montag: Eine Dreijährige sei von ihrer Mutter im Kinderwagen durch die Kunstmesse "Art Basel" geschoben worden. Dabei seien die beiden an einer Plastik mit dem Titel "Fliege" vorbei. Das Mädchen habe nach dem Kunstgegenstand gegriffen, woraufhin dieser auf den Boden gekrachte sei. Dabei habe die Plastik beide Flügel verloren.

Darüber hatte am Montag die "Bild"-Zeitung berichtet und von großer Aufruhr im Ausstellungsraum gesprochen. Die Mutter sei den Tränen nahe gewesen. Auf einem verpixelten Foto war das Kind im Wagen zu sehen, dahinter lag die "Fliege"-Plastik neben einem weißen Sockel auf dem Boden.

"Art Basel" dementiert Zerstörung des Kunstwerkes "Fliege"

Der Schaden, der bei dem Vorfall an der Skulptur entstanden sein soll, liege bei 56.000 Franken, also etwa 50.000 Euro, hieß es weiter.

Wie der "Spiegel" berichtet, hat die Kunstmesse "Art Basel" dementiert, dass die Plastik zerstört worden sei. "Wir sind über diesen Vorfall informiert und wurden von der Galerie darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Arbeit nicht beschädigt wurde", zitiert der "Spiegel" aus einer Mitteilung.

Die Düsseldorfer Künstlerin Katharina Fritsch, die die "Fliege" kreiert hat, sei für eine Stellungnahme nicht zu erreichen gewesen, heißt es weiter. (pak)

Verwendete Quellen:

  • Spiegel Online: Kunstmesse dementiert Zerstörung von Kunstwerk durch Dreijährige
  • Bild Online: Kind (3) macht 50 000-Euro-Kunstwerk kaputt
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