• Die Sterbefallzahlen in Deutschland lagen in der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April) etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre.
  • Insgesamt starben in dem Zeitraum 19.018 Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
  • "Diese Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche (minus 82 Fälle)", hieß es.

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Ein Vergleich der Todesfälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Corona-Sterbefälle ist aktuell bis einschließlich der zwölften Kalenderwoche möglich. In dieser dritten Märzwoche (22. bis 28. März) gab es laut dem RKI 1033 Todesfälle durch das Coronavirus, 34 mehr als in der Vorwoche. Die gesamten Sterbefallzahlen lagen laut den Angabe in der 12. Kalenderwoche aber immer noch acht Prozent (1547 Fälle) unter dem Schnitt der vier Vorjahre.

Die Stärke von Grippewellen habe sich in der Vergangenheit in der Regel auch in den gesamten Sterbefallzahlen widergespiegelt und zu einer ansteigenden Kurve in den Wintermonaten geführt, erklärte das Bundesamt. "Da dieser Grippeeffekt im Winter 2020/2021 äußerst gering war, sind die gesamten Sterbefallzahlen trotz der neu auftretenden Covid-19-Todesfälle ab Mitte Februar 2021 unter den Durchschnitt der Vorjahre gefallen." Insbesondere im März hätten sie deutlich darunter gelegen. Der Höhepunkt der Grippewellen sei in den letzten Jahren spätestens im März erreicht worden, weshalb sich die Zahlen nun wieder annäherten.  © dpa

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