Die Theologiestudentin und angehende Gemeindepädagogin Kira Geiss ist zur "Miss Germany" gekürt worden. Die 20-Jährige Geiss holte sich am Samstag beim Finale des Wettbewerbs im Europapark Rust in Baden-Württemberg die Krone, wie die Veranstalter mitteilten. Geiss hatte bei ihrer Bewerbung ihr ehrenamtliches Engagement für kirchliche Organisationen betont und war als "Stimme der Generation Z" angetreten, also der Jugendlichen und jungen Erwachsen im Alter bis 25.
Reformierter Wettbewerb
Geiss setzte sich im Finale gegen neun Mitbewerberinnen durch. Ihr Ziel sei es nicht, "etwas für junge Menschen zu entwerfen, sondern mit ihnen zu gestalten", hatte Geiss im Vorfeld ihrer Teilnahme erklärt.
Der Miss-Germany-Wettbewerb war 2019 grundlegend reformiert worden. Die Kandidatinnen sollen vielfältiger sein und werden nach Angaben der Veranstalter nicht mehr nur aufgrund ihres Aussehens bewertet, sondern auch aufgrund ihres Charakters. Im vergangenen Jahr war die damals 37 Jahre alte, brasilianischstämmige Unternehmerin und Schauspielerin Domitila Barros gewählt worden. © AFP
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