Ein Kleinflugzeug stürzt während des Starts auf einem Flugplatz im hessischen Gießen zu Boden. Ein Mensch stirbt, ein weiterer wird schwer verletzt. Die Bergung gestaltet sich schwierig.

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Ein Kleinflugzeug ist während des Startvorgangs am Flugplatz im hessischen Gießen am Samstagnachmittag abgestürzt. Dabei ist ein Mensch ums Leben gekommen, ein weiterer wurde schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. "Das Flugzeug ist aus 15 bis 20 Metern abgestürzt und hat sich dann senkrecht in den Boden gebohrt." Das sei nur wenige Meter vom Flugplatz-Gebäude entfernt passiert.

Sprengstoffsachverständiger vor Ort

Der schwer verletzte Mann sei aus dem Flugzeug befreit worden und auch ansprechbar gewesen. Die Bergung des Toten gestalte sich wegen verbauter Sprengkapseln aber schwierig. Diese Sprengkapseln sollen laut Polizei bei einem Absturz den Rettungsfallschirm des Ultraleichtflugzeug auslösen. 15 Meter seien aber zu niedrig um die Vorrichtung auszulösen. Zur Bergung werde deshalb ein Sprengstoffsachverständiger benötigt, der am frühen Abend eintreffen sollte.

Warum das Flugzeug abstürzte, war am Samstag noch unklar. Das könne erst nach der Bergung des Flugzeuges weiter untersucht werden. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung sei eingeschaltet. (dpa/fra)  © dpa

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