• In einer Stadt in Schottland ist ein Krankenhaus von der Polizei abgeschirmt worden, nachdem es mehrere Angriffe gab.
  • Drei Menschen sind dabei teils duch Stichverletzungen ums Leben gekommen.
  • Die Hintergründe sind noch unklar.

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Bei Angriffen in der schottischen Stadt Kilmarnock sind drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Frauen starben an Verletzungen, teils durch Stiche, ein Mann bei einem Autounfall, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Ein Krankenhaus, das im Zentrum der Vorfälle stand, war am Abend zuvor für mehrere Stunden von der Polizei abgeriegelt worden.

Schon am Abend gab die Polizei jedoch bekannt, dass es sich nicht um Terror handle und keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe. Am Freitagmorgen hatte die Nachrichtenagentur PA noch über "mindestens eine verletzte Person" berichtet.

Eine 39-jährige Frau starb der Polizei zufolge an Verletzungen, mit denen sie im Parkhaus des Krankenhauses aufgefunden worden war. Kurze Zeit später wurde eine 24 Jahre alte Frau, die auf einer Straße in der Stadt niedergestochen worden war, in das gleiche Krankenhaus eingeliefert und starb dort. Ein 40 Jahre alter Mann kam am gleichen Abend bei einem Autounfall ums Leben. Die Polizei geht davon aus, dass die drei Vorfälle miteinander in Verbindung stehen.

"Verständlicherweise werden Menschen schockiert davon sein, was passiert ist. Wir sind noch dabei, die vollen Umstände zu klären", sagte Faroque Hussain von der schottischen Polizei laut einer Mitteilung. "Trotzdem möchte ich versichern, dass es keine weitere Gefahr für die Bevölkerung gibt." Die Polizei fahnde nicht nach weiteren Menschen. Das Krankenhaus war am späten Donnerstagabend wieder geöffnet worden.  © dpa

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