Bei einem Brand in einem Gästehaus in Brasilien sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mindestens neun weitere Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen sind in einem ernsten Zustand, wie die Rathausverwaltung der Stadt Porto Alegre im südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul am Freitag auf X (ehemals Twitter) mitteilte. Das Nachrichtenportal "G1" berichtete von elf weiteren Verletzten. Die Brandursache sei noch unbekannt.
Das Feuer habe sich nach Einschätzung der Feuerwehr schnell ausbreiten können, da die Zimmer des Gästehauses sehr eng beieinander lagen, hieß es in dem Medienbericht weiter. Dies habe die Bewohner daran gehindert, das Haus zu verlassen. Der Zivilschutz gehe vorläufig von Brandstiftung aus, berichtete "G1". Die Polizei habe vor Ort jedoch bisher keine Hinweise auf ein Verbrechen gefunden. Der Tod der Menschen habe "zutiefst betrübt", sagte der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, auf X. © dpa
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