Bei einem Angriff durch einen Hai ist eine Frau auf den Bahamas tödlich verletzt worden. Für die US-Amerikanerin kam jede Hilfe zu spät.

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Ein US-Touristin ist auf den Bahamas von einem Hai getötet worden. Die 44-Jährige aus Boston sei vor der Küste eines Badeorts der Insel New Providence auf einem Stehpaddelbrett unterwegs gewesen, erklärte die Polizei am Montag. "Das Opfer erlitt eine schwere Verletzung an der rechten Körperhälfte", hieß es in einer Pressemeldung. Eine Ermittlung sei eingeleitet worden.

Wiederbelebungsmaßnahmen gescheitert

Der genaue Ort des Vorfalls wurde nicht genannt. Ein Rettungsschwimmer habe die Frau und einen männlichen Verwandten zurück an Land gebracht und versucht sie wiederzubeleben, erklärte die Polizei.

Tourismus ist eine wichtiger Wirtschaftszweig der 3.000 Inseln umfassenden Bahamas. Hai-Angriffe sind selten. Eine Datenbank des Naturkundemuseums in Florida zur Erfassung von Hai-Angriffen verzeichnete im vergangenen Jahr 89 solche Vorfälle weltweit. In den Bahamas wurden seit 1580 der Datenbank zufolge 33 unprovozierte Hai-Angriffe gezählt. 2019 wurde eine US-Touristin beim Schnorcheln von einem Hai getötet. (AFP/lag)

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