- Boris Becker muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis.
- Das Gerichtsurteil schockiert auch die Promiwelt.
- Viele wünschen der ehemaligen Tennislegende nun viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Die deutsche Tennislegende Boris Becker muss wegen Insolvenzverschleppung für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Auch einige Promis äußerten sich nach Verkündung des Strafmaßes.
"Boris Becker war unser aller Idol", sagt der Designer Harald Glööckler dazu im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Becker sei "regelrecht in den Himmel gehoben" worden und jetzt sei "der Absturz ins Unendliche" gefolgt. Die Tennis-Ikone tue ihm leid und das, was Becker nun durchmachen müsse, wünsche er niemandem.
"Ich finde das sehr traurig. Er ist eine Legende in Deutschland", sagt auch "Let's Dance"-Kultjuror Joachim Llambi der Tageszeitung. "Aber das Gericht hat festgestellt, dass etwas nicht so war, wie es hätte sein sollen. Dann muss er auch dafür geradestehen."
Lesen Sie hier: Angela Ermakova: Ex-Affäre wünscht Boris Kraft für Herausforderung
Boris Becker muss in Haft: Statement des Deutschen Tennisbundes
Das Urteil sei "zu respektieren, aber ich bin geschockt", erklärt Dietloff von Arnim, Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), im Interview mit "Sky Sport". Und weiter: "Ich wünsche ihm tatsächlich alles Gute für die Zeit." Der DTB habe Becker viel zu verdanken und wenn die Organisation etwas für den Ex-Tennisstar tun könne, wolle sie das auch machen.
Auf Twitter schreibt der DTB, dass man das Urteil mit Bedauern zur Kenntnis nehme und Becker "viel Kraft für die Zukunft" wünsche. "Er wird immer Teil unserer Tennis-Familie sein!"
"So traurig es ist, die Justiz hat dieses Urteil gefällt", erklärt Verona Pooth unterdessen der "Bild". Auch sie wünsche Becker "viel Kraft und dass seine Familie und seine Freunde weiterhin hinter ihm stehen. Freundschaftlich und menschlich gesehen wird er für mich immer der Boris Becker, unsere deutsche Sportlegende bleiben". © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.