Für den überfluteten und weitgehend geräumten Ort Windehausen in Nordthüringen ist am Dienstag ein Verbot zum Betreten verhängt worden.
Damit solle die begrenzte Zufahrt für die Rettungskräfte frei- und Katastrophentouristen abgehalten werden, sagte Matthias Marquardt, Bürgermeister der Stadt Heringen, zu der Windehausen gehört. "Die Lage ist derzeit noch kritisch, aber stabil."
An diesem Mittwoch wolle der Krisenstab entscheiden, ob und wann die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Windehausen war über Weihnachten auf freiwilliger Basis evakuiert worden. Von den knapp 500 Einwohnern sind laut dem Bürgermeister noch rund 100 im Ort verblieben. © dpa
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